Transistor

Transistor

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Streng betrachtet ist diese Verffentlichung eigentlich ein Re-Release, da die Stücke allesamt im Jahre 1992 schon einmal verffentlicht wurden. Jedoch dürfte es nicht weiter verwundern, wenn damals so gut wie keiner etwas von dieser Verffentlichung mitbekommen hat – zwar sind Kleinstauflagen im Industrial-Bereich beileibe keine Seltenheit, aber eine Kassetten-Auflage von zehn Stück ist es nun wirklich nicht, die für einen groen Durchbruch zu sorgen vermag. Daher erscheinen die sieben Stücke mit einer Dreiviertelstunde Spielzeit nun in einer greren Auflage auf CD und zeigen, dass der geneigte Industrial-Hrer hier durchaus seine Freude dran haben knnte.Wenn man so will, dann ist Transistor von den schwedischen Deaf Machine so etwas wie Programm-Musik. Wenn man es genauer nimmt, kann man sogar von Radio-Programm-Musik sprechen, was wiederum verwundert, denn: Wann hrt man Industrial im Radio? Das ist allerdings auch gar nicht gemeint, sondern die Tatsache, dass das gute alte Transistor-Radio hier wohl Pate gestanden haben muss. Denn es sind nicht nur Frequenzen, aus denen die CD besteht, sondern es begegnen auch immer mal wieder Schnipsel und Fragmente aus dem Radio, seien es News-Fragmente oder auch Song-Schnipsel.Die CD wirkt auf diese Art und Weise, als htte jemand munter an einem Radio gedreht und seine Freude daran gehabt, mit den verschiedenen Frequenzen und Rausch-Tnen Klangcollagen zu erzeugen. Auf diese Weise entstehen Geruschwelten, die im Grunde ohne so etwas wie einen Rhythmus auskommen, es dabei aber dennoch schaffen, Spannung zu erzeugen, da man nicht so richtig wei, was denn als nchstes eigentlich so wirklich passieren wird. Somit vermag es Mikael Svensson mit Transistor, auf dieser Verffentlichung auf voller Lnge durchaus zu überraschen.Transistor beweist somit, dass eine strikte Limitierung nicht immer gleich eine Aussage über eine eventuell eingeschrnkte Qualitt des Inhalts sein muss. Hin und wieder mag dieser Eindruck bei der Flut an Industrial-Verffentlichungen zwar aufkommen, diese Verffentlichung aber beweist das eindeutige Gegenteil. Wie schn, dass diese nun einem greren Hrerkreis zugnglich gemacht wird. Eine gelungene Verffentlichung. Allerdings nur für Freunde des Industrials.