Queen of Men

Queen of Men

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gehetztes schnaufen eines berliner stadtkindes oder erregtes stöhnen auf dem weg zum musikalischen orgasmus? queen of man kommt kühl und trocken aus holger zilskes soundlabor. queen of men - orginal konsequent geht der bpitch funk nach vorne und zieht frisch frickelig und leicht unterkühlt den discothekenbesucher auf die tanzfläche. alles im rahmen eines klaren songarrangements. der gitarreneinsatz kai preussners wird gezielt, nie aufdringlich angewandt. dazu lässt raz ohara, der im refain von queen of man mit seiner sexy verschworenen bitchy stimme den weiblich aggressiven teil seines berliner selbstverständnisses aus den boxen schreit, die antwort auf die obige frage einfach ausfallen: beides zum hören und zum tanzen. dave tarrida remix: durch den weiten raum wirkt der remix von dave tarrida sehr offen. der song schmeichelt sich sanft an die hörmuschel des users, nur um sich im nächsten moment in einer gut geplanten steigerungszeremonie dem werten hinterteil des hörers zu bemächtigen und es kölnig hin und her zu dirigieren. full body control. als hätte sich queen of man für die dunkle seite der macht entschieden, rockt der eindeutig für später am abend konzipierte remix einem die schxxyx aus dem axyxx. härter! kiki remix: auf shuffeligen sohlen kommt die variation von kiki angepirscht. wie ein ruhiger see in der nacht liegt der song in der akustischen landschaft. dann kommen von tief unten die rabenschwarzen flächenwelse angetaucht. wer jetzt mutmaßt, der song sei trist und dunkel, irrt sich gewaltig. Über dem see schweben tanzend und fröhlich die sorgfältig isolierten songfeen aus dem originaledit. ein schöner kontrast. smash tv - remix: die smashtv version entwickelt sich völlig frei vom original und bahnt sich ihren eigenen weg durch die synapsen des rezipienten. smashtv legt damit einen weiteren beweis für die enorme bandbreite des bpitch-soundarsenals vor. der remix ist sehr tracklastig und lässt dadurch viel freiraum für eigene gedanken.