Asshole

Asshole

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Cause I'm an asshole, I'm a singer in a band- in Track 2 stellt Offel, Sänger und Gitarrist des Trios direkt mal klar, wie der Albumtitel eigentlich gemeint ist. Über meterhohe Wände aus Fender-Gitarren - getragen von einer obertighten Rhythmusgruppe - erzählt der Hamburger Berufmusiker, wie es wirklich ist - das Leben als Rockmusiker fernab der Titelstories und Kokainparties im Royal Hilton. Den Kongo Skulls geht es auf diesem Album nicht darum, den Rock'n'Roll neu zu erfinden oder die Fahne in den Wind zu halten. Sie wollen einfach zeigen, was sie drauf haben, und dass sie vielmehr für die Musik leben als von ihr. Dass sie verdammt gut an ihren Instrumenten sind, ist allerdings keine Frage. Immerhin führen alle drei ihr Leben als hauptberufliche Musiker, was außer in Musicals und Mucken in Reeperbahn-Kaschemmen bereits in so namhaften Bands wie SKELETOR oder SIEBEN stattfand. Musik ist der Motor dieser Jungs und sie selbst sind sein Kraftstoff. Schräge Lyrics, Rock'n'Blues-Licks und fette Grooves sind die Zutaten die Offel, Sven (Bass) und Jan (Drums) sich für ihr Statement in Sachen Rock'n'Roll ausgesucht haben, und man kommt nicht umhin zuzugeben, dass sie genau wissen, wie man so etwas spielt. Die Ironie, mit der Offel dabei alle Klischees des Rock'n'Roll herunter exerziert, ist wirklich ein Segen, wenn man bedenkt, wie ernst sich die meisten Bands heute selbst nehmen. Live mutieren die KONGO SKULLS zu einer überpowerten Rock'n'Roll-Dampfwalze, die Dich taub macht und dann übermangelt, mit Alkohol begießt und anzündet. Einfach nur, weil es Spass macht.