Post-Historic Garage Punk, auf den Knien am Altar von Lou Reed, Johnny Thunders und der grossen unausgesprochenen Wahrheit des Rock’n’Rolls. Alleine die Tatsache, dass dies bereits das dritte Album der süddeutschen Glam-Punks ist, sollte aufhorchen lassen. Mit ihrem rauen, ungehobelten Sound, stets live eingespielten Platten und ihrer Aversion gegen Overdubs verzichten die Stereo Satanics bewusst darauf, verfälschenden Glanz aufzutragen. Dafür sind Kompositionen und Texte vielschichtiger als üblich in ihrem Genre, was ein langanhaltendes Hörerlebnis garantiert.