Mutabor heißt Verwandlung. Mit dem lang erwarteten neuen Studioalbum „Ja Ja“ beweisen die Musiker, daß der Bandname Programm ist. Die Musik schöpft aus der multikulturellen Erfahrung und nimmt sich die Freiheit, Sitlelemente aus Punk, Pop, Ska und Reggae in die Musik einfließen zu lassen. Die deutschsprachigen Texte werden mit eingängigen Melodien von Violine, Flöte, Akkordeon, Backgroundgesang oder mit Bläsersätzen abwechslungsreich inszeniert. Betrachtungen über das „Ego“ präsentieren sich im Latinogewand; die Frustration über die „Nebenwirkung“ wird in einem punkigen Partysong gesellschaftsfähig und „Das ist Liebe“ entwickelt seine Gefühlstiefe über relaxten Reggaegroove. Mitunter brettern Gitarren die banale Wirklichkeit ins Hirn, um dann wieder die Schmetterlinge flattern zu lassen.