Merlin

Merlin

发行日期:
Weidevegagee12MoaedasVegügehae,amLodoePaylebeeilhabezudüfe,isvemulichkaumamUdegoud-KallemidembeziehugseicheNameWeyouse......

Wer in den vergangenen 12 Monaten das Vergnügen hatte, am Londoner Partyleben teilhaben zu dürfen, ist vermutlich kaum am Underground-Knaller mit dem beziehungsreichen Namen Wetyourself vorbei gekommen. Die Montagmorgen-Partyreihe im legendären Fabric Club zieht nicht nur Exzess-bereite Londoner Party-People an, auch die Lineups lesen sich regelmäßig wie ein Who-is-who des globalen DJ-Adels. Darunter finden sich so vertraute Namen wie Ellen Allien, Ben Klock und Sascha Funke... Und warum nicht mal Kulturaustausch in umgekehrter Richtung? Cormac, seines Zeichens ein Drittel der Wetyourself-Veranstalter, schießt sich direkt aus den heiligen Fabric-Hallen ins Memo-Programm. Seine DJ-Skills sind auf der Insel mittlerweile legendär, er hat seinerseits in den letzten Jahren kaum einen namhaften Club der Welt ausgelassen. Als Producer steht Cormac nun in der ersten Memo-Startreihe und debutiert mit einer ebenso stimmigen wie kontrastreichen und einhundertprozentig Floor-kompatiblen Track-Zusammenstellung. ”Merlin ist ein schnurgerader Schieber mit knalligem Auf-den-Punkt-Beat und wuchtigem Offbeat-Bass – in moderatem Tempo, aber mit unglaublich Dampf. Klar, direkt, ohne jedes Brimborium. Cormacs zurückgenommen-cooler Vocal-Style gibt dem Ganzen seine frühmorgentlich-schweisstreibende Athmosphäre – wetyourself... ”Wait” spielt dagegen auf einer vollkommen anderen Baustelle – oder besser gesagt – Floor. Der Track jongliert mit einer dezent-melancholischen Pianofigur und angedeuteten House-Akzenten. Das klingt wunderbar entspannt, chillig und lässt sich bestens als cooler Bar-Soundtrack genießen. Thomas Muller, selbst noch fast ein BPitch-Neuzugang, konnte mit vielgelobten Releases auf Quartz Records und – seit 2008 bei BPC – erstklassige Credits sammeln. Seine Remixer-Qualitäten hat er mit einer höchst bemerkenswerten Version von Telefon Tel Aviv's ”Immolate Yourself” unter Beweis gestellt. Der Spezialist für hochorganisierte Klanglebensformen hat ”Merlingeradezu karikiert: Mittels minimalen, aber höchst effizienten Add-On's gerät der Track zum hektisch-schrägen Stolper-Bounce, Cormacs Vocals werden herrlich respektlos durch die Klangmühle gedreht – kontrollierter Wahnsinn. Der Bonus-Track Uninvited Guest kündigt sich zunächst recht zurückhaltend und minimal-stylistisch an. Percussions bringen den Track allmählich, aber unwiderruflich in Fahrt. Nach dem ersten Peak folgt eine spookige Collage aus bizarren Sounds und Athmos, vom verlässlich geraden House-Beat sicher zusammengehalten.