Nach der Auflösung der semi-legendären Kölner Rockband THE RADIATION KINGS (die schafften es immerhin bis in den WDR-Rockpalast) im Jahre 2005, begann deren Gitarrist Christian Engelhardt Blues, Country und Folk orientierte Songs für den Hausgebrauch zu schreiben. Als er im Sommer 2006 diese Stücke dem Neu-Kölner Uwe Bielz vorspielte und dieser über alle Maßen begeistert war, ging alles recht schnell. Bielz rief seinen Kollegen Karl Plato an, der vorher das Schlagzeug bei der Kölner BE-LEAGUE bedient hatte. Nachdem Plato die Aufnahmeprüfung in Form des Flying Burrito Brothers Klassikers Sin City bestanden hatte war THE WEE LIL’ BAND geboren. Im November 2006 spielte die Band ihren ersten Auftritt im Kölner Gebäude 9 als Support von HOBOTALK. Nach zahlreichen weiteren Konzerten in und um Köln herum, begann man Mitte 2007 mit der Unterstützung von Anna Sobott und Christian Cullmann an den Keyboards die Aufnahmen für das in Kürze erscheinende erste Album. Christian Cullmann konnte hierbei als ständiges Mitglied gewonnen werden und macht die WEE LIL’ BAND in ihrer jetzigen Besetzung komplett. Der Bandname mag dem ein oder anderen für etwas, dass als klassisches Singer\u002FSongwriter- Projekt gestartet ist, eigentümlich erscheinen. Doch im Bandgedanken besteht der kleine aber feine Unterschied zu den zahlreichen anderen Projekten solcher Art. Die vier Musiker, die alle tief in der Musikhistorie verwurzelt sind, ohne dabei einem puren Retro-Gedanken zu huldigen, haben ein Zusammenspiel entwickelt, das in Deutschland seines gleichen sucht. Das liegt aber weniger in der tatsächlich nicht vorhandenen Virtuosität, sondern in dem, bei heutigen Musikern selten zu findenden Gefühl und Verständnis für die gespielte Musik begründet. Die am traditionellen amerikanischen Songwriting orientierten Songs swingen, schweben - oder rocken in einer Art und Weise, die man höchstens von Bands wie Yo La Tengo zu schätzen weiß.