Fades

Fades

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fades ist im herbst und winter 2004 entstanden, den letzten schliff bekamen die stücke im frühjahr diesen jahres. während der arbeit an der musik war zunächst nicht geplant, sie als album zu veröffentlichen; überhaupt habe ich von vornherein nicht auf eine veröffentlichung hingearbeitet. da ich zur entstehungszeit nicht gerne vor die türe ging, war das musikmachen ein guter ersatz. so sind die titel mit minimalem equipment in meinem zimmer in berlin entstanden. als ich dann die 10 stücke zum ersten mal im zusammenhang hörte, wurde die idee geboren, sie gemeinsam auf einer cd zu veröffentlichen. fades spannt einen bogen von der gegenwart zurück zu meinen musikalischen anfängen: von meinem 13ten lebensjahr an sammelte ich erste banderfahrungen mit der punkband totalschaden, ab 1994 spielte ich bei ultra orange. hier entwickelte ich mich vom punk weg, in richtung wave. versüsst durch die schöne, klare stimme unserer gitarristin und sängerin claudia milic enstanden einige wunderbar traurige popsongs. natürlich sind in unseren liedern damals einige menschen dahingefadet.. es folgte beigeGT - die band in der ich nachwievor schlagzeuger bin. wir hatten uns großes vorgenommen: entgegen dem zeitgeist wollten wir ein wesentlich positiveres lebensgefühl vermitteln. wir hielten es mit bart simpson: teenager in eine depressive stimmung zu versetzen ist, wie fische aus nem fass angeln. (bart über die smashing pumkins - the simpsons, folge 3F21, 7.staffel). indierock und positive vibrations zusammenzubringen ohne peinlich zu wirken, fanden wir da schon schwieriger. zur gleichen zeit infizierte mich mein bruder mit dem house- und techno-virus. wir begannen zusammen aufzulegen und an gemeinsamen tracks zu basteln, als gebr. teichmann releasten wir die ersten platten und 1999 gründeten wir unser label festplatten. mit den jahren verschob sich auch meine deutsch\u002Fenglische assoziation des wortes fades: der dj-mixer hat crossfader und kanalfader, sounds faden ein und faden aus und schwups waren die fades frei von im nebel verschwindenden geliebten und standen im zentrum der party. und so schließt sich der kreis mit 10 oft melancholischen, zerbrechlichen stücken, zwischen techno und indierock, zwischen skizze und popsong, zwischen pathos und humor, zwischen sibirischen weiten und deutscher enge, zwischen berliner metropolen high-life und dem dolce vita der regensburger provinz. mein geschätzer freund hans forster, der im normalen leben indiepop perlen bei den seaside stars und den monster bronsons anstimmt, leiht mir seine stimme und singt für mich die ohrwürmer they dont care about me und tape. unterstützt wird er von monster bronsons kollegin mira van de witt. mein bruder hannes steckt seinen moog an, ich packe gitarre und bass wieder aus und meine maschinen marschieren fröhlich vor sich hin...